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The Joint Research Center (JRC), the European Commission’s science and knowledge service, has recently published an open access Technical Report on citizen-generated data projects which have an impact on public policy (Ponti & Craglia 2020).
We are honored that Hush City has been featured in this Report, and we would like to share with you a brief overview of its content*.
According to the authors, the main aim of the Report is to raise open questions on what citizen-generated data can do for:
- experimenting new forms of public participation
- rethinking the relationships between citizens and local governments, and
- understanding new emerging roles for citizens and local governments.
The Report presents 18 European projects, which have two common characteristics. They are driven by: 1) the concern about local problems that affect citizens’ quality of life, and 2) the need to provide evidence for local authorities to take action, by involving citizens to collect data on environmental issues, e.g. air and water quality.
The Report describes in greater detail five projects, by means of interviews conducted with the organisers of selected projects. Hush City is among these five projects and extracts of the interview with Antonella Radicchi are included throughout the text.
Three main aspects of citizen-generated data and how they reconfigure the relationship between citizens and the public sector, are identified in the Report.
First, digital technologies can change the way citizens look at the environment, and facilitate data creation as a meaningful social activity. In turn, citizen-generated data projects hold the potential to turn citizens into agents of change in the places where they live.
Second, citizen-generated data hold the potential to enable citizens to “achieve” citizenship. In fact, by collecting data, citizens can take up responsibility and help in solving urban problems.
Third, citizen-generated data may not be as accurate as data produced for regulatory compliance. However, it could raise different concerns and possibilities, useful to integrate the representation of reality provided by official data.
Did you like this overview? Then, read the full Report here.
Do you regularly participate in citizen-generated data projects? Share your experience with us, by sending an email to info@opensourcesoundscapes.org
Quiet regards from Berlin,
The Hush City Mobile Lab Team
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* Data and text source: Ponti M. and Craglia M. Citizen-generated data for public policy, European Commission, Ispra, 2020 JRC120231
— Deutsch ——————————————————————————————————————————
Das Joint Research Center (JRC), der Wissenschafts- und Wissensdienst der Europäischen Kommission, hat vor kurzem einen Open Access Technical Report über bürgergenerierte Datenprojekte veröffentlicht, die Auswirkungen auf die öffentliche Politik haben (Ponti & Craglia 2020).
Wir fühlen uns geehrt, dass Hush City in diesem Bericht vorgestellt wurde, und wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick über seinen Inhalt geben*.
Den Autoren zufolge ist das Hauptziel des Berichts, offene Fragen darüber aufzuwerfen, was bürgergenerierte Daten bewirken können:
- die Erprobung neuer Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung
- die Beziehungen zwischen den Bürgern und den lokalen Regierungen neu zu überdenken, und
- das Verständnis für neu entstehende Rollen für Bürger und lokale Regierungen.
Der Bericht stellt 18 europäische Projekte vor, die zwei gemeinsame Merkmale aufweisen. Sie werden angetrieben von: 1) die Sorge über lokale Probleme, die die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigen, und 2) der Notwendigkeit, den lokalen Behörden Beweise für ihr Handeln zu liefern, indem die Bürgerinnen und Bürger in die Erhebung von Daten über Umweltfragen, z.B. über die Luft- und Wasserqualität, einbezogen werden.
Im Bericht werden fünf Projekte anhand von Interviews mit den Organisatoren ausgewählter Projekte ausführlicher beschrieben. Hush City gehört zu diesen fünf Projekten, und Auszüge aus dem Interview mit Antonella Radicchi sind im gesamten Text enthalten.
Der Bericht nennt drei Hauptaspekte der bürgergenerierten Daten und wie sie die Beziehung zwischen den Bürgern und dem öffentlichen Sektor neu gestalten.
Erstens können digitale Technologien die Art und Weise, wie die Bürger die Umwelt betrachten, verändern und die Datenerstellung als sinnvolle soziale Aktivität erleichtern. Im Gegenzug haben bürgergenerierte Datenprojekte das Potenzial, die Bürger zu Akteuren des Wandels an den Orten zu machen, an denen sie leben.
Zweitens haben bürgergenerierte Daten das Potenzial, die Bürger in die Lage zu versetzen, die Staatsbürgerschaft zu “erlangen”. Tatsächlich können die Bürger durch das Sammeln von Daten Verantwortung übernehmen und bei der Lösung städtischer Probleme helfen.
Drittens sind bürgergenerierte Daten möglicherweise nicht so genau wie Daten, die zur Einhaltung von Vorschriften produziert werden. Sie könnten jedoch andere Bedenken und Möglichkeiten aufwerfen, die nützlich sind, um die Darstellung der Realität durch offizielle Daten zu integrieren.
Hat Ihnen dieser Überblick gefallen? Dann lesen Sie den vollständigen Bericht hier.
Nehmen Sie regelmässig an bürgergenerierten Datenprojekten teil? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit, indem Sie eine E-Mail an info@opensourcesoundscapes.org senden.
Ruhige Grüße aus Berlin,
The Hush City Mobile Lab Team
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* Daten- und Textquelle: Ponti M. and Craglia M. Citizen-generated data for public policy, European Commission, Ispra, 2020 JRC120231